Der Weg zu uns
Vom Patienten zum Gast, um der verbleibenden Zeit Zeit zu geben.
Vom Patienten zum Gast, um der verbleibenden Zeit Zeit zu geben.
Stationäre Hospize sind Einrichtungen mit einem eigenständigen Versorgungsauftrag für Patienten mit unheilbaren Krankheiten. Das Krankheitsbild ist bereits im fortgeschrittenen Stadium, eine Heilung ist ausgeschlossen.
Der behandelnde Arzt (Klinik-, Hausarzt) stellt ein Attest aus. Die Unterlagen dazu sind im Hospiz oder auf der Internetseite erhältlich. Das Hospiz reicht dann den Antrag bei der Krankenkasse ein. Die Entscheidung über eine Kostenübernahme erfolgt in der Regel zeitnah durch die Krankenkasse.
Schon vor dem Einzug können Patienten, ihre Angehörigen und Freunde das Haus und seine Mitarbeiter kennenlernen. Besuchs- und Gesprächstermine sind nach Vereinbarung auch kurzfristig möglich.
Sobald eine Kostenübernahme vorliegt, stimmt das Hospiz mit Angehörigen und Ärzten den nächstmöglichen Verlegungstermin ab. Die Kassen bestätigen die Aufenthaltsdauer zunächst für vier Wochen. Vom Hospiz aus kann später eine Verlängerung beantragt werden.
Die Gesamtkosten für den Aufenthalt werden durch eine Mischfinanzierung aus Pflege- und Krankenkasse gedeckt. Einen gewissen Anteil erbringt die Einrichtung selbst in Form von Spenden, Sponsoring und Zuwendungen.
Solange keine Aufnahme im Hospiz erfolgen kann, haben Sie die Möglichkeit sich von der ambulanten Ökumenischen Hospizgruppe zu Hause begleiten zulassen.